Federn
In meiner frühen Kindheit waren Federn für mich immer Indianerfedern. Lange vor Vogelfedern. Die hab ich als solche erst so richtig wahrgenommen als ich meinen ersten Wellensittich hatte. Und die waren zwar bunt, aber irgendwie vieeel zu klein... :-) Was ich geglaubt habe woher die Indianerfedern kommen, entzieht sich leider meiner Erinnerung.
Diese Feder hier begleitet mich schon länger, und es ist wohl kein Zufall, dass es eine Indianerfeder ist.... :-)
Den Text hab ich inzwischen völlig verinnerlicht, da kann man mich mitten in der Nacht wecken und ich sag ihn auf.
Ich finde ihn nicht nur schön, sondern auch so wahr, hilfreich, lehrreich und tröstend...
Ein "Gebet" der Lakota Indianer
Lakota Prayer
teach me how to trust
my heart,
my mind,
my intuition,
my inner knowing,
the senses of my body,
the blessings of my spirit.
Teach me to trust these things
so that I may enter my Sacred
Space
and love beyond my fear,
and thus Walk in Balance
with the passing of each
glorious Sun.
Es ist so wichtig wieder zu lernen auf sein Herz, seinen Geist, seine Intuition zu hören. Auch auf seine innere Stimme und darauf, was der Körper uns sagen will, und auch die Seele. Wir lassen uns in dieser schnelllebigen Zeit immer mehr von äußeren Dingen und Umständen beeinflussen und haben verlernt uns selbst zu vertrauen. Dabei wissen wir eigentlich intuitiv immer, was grade richtig ist. Auch wenn wir es nicht gleich erkennen, weil sich meistens der Kopf dazwischen schaltet. Und der weiß so gut wie gar nichts davon, er fürchtet sich sogar vor Gefühlen, das sind seine Konkurrenten... :-)
Wenn wir wieder lernen all diesen Dingen zu vertrauen werden wir feststellen, dass sich unser Gefühl nie täuscht, dass es da, wo Liebe ist keine Angst gibt, und wir in Balance zwischen Himmel (geistig) und Erde (physisch) harmonisch leben können.