Dieses neue Projekt gibt es hier bei Barbaras Welt. Schaut doch mal vorbei oder macht mit!
Paula Modersohn-Becker
Selbstporträt
Die von Paula Modersohn-Becker porträtierten Frauen wirken oft traurig, ernsthaft, nachdenklich und eher in sich gekehrt. Ab und an sieht man ein angedeutetes Lächeln, als ob sie in sich hineinlächeln. Durch ihre reduzierte Art wirken die Gesichter oft maskenhaft.
Beim Betrachten dieses späten Selbstporträts, entstanden in einer Phase, in der sich die Künstlerin von ihrem Mann trennen wollte, habe ich den Eindruck, dass sie sich die Maske abnehmen will um endlich sich selbst und ihre Kraft zu zeigen und unabhängig zu werden.
Mein Vorschlag für #8: Max Pechstein
Guten Morgen, Sabine,
AntwortenLöschennun, da ich deinen Text las, sieht es für mich aus, wie wenn Paula eine Maske in der Hand hält. So, weisst du, wie es die Schauspieler in den griechischen Komödien und Tragödien machten.
Bevor ich dies so sah, war das Bild für mich eher nichtssagend. Erst durch deine Interpretation erhält es Bedeutung. Da kann man/frau nur sehen!
Zu meinem Bild: Ich scheine eine Schwäche für Braun zu haben. :-)
Zumindest, was Bilder anbelnagt. Ich habe kein einziges braunes Kleidungsstück und ausser dem Holz in der Wohnung findet sich nichts Brraunes.
Eigenartig, darüber muss ich nachdenken.
Liebe Grüsse
Barbara
PS: Bei Pechstein hätte ich schon ein Bild! Und welche Farbe ist vorherrschend??????
AntwortenLöschenBarbara
Man könnte auch meinen, dass sie über die Erkenntnis, dass ihre Beziehung am Ende steht, erschrickt.
AntwortenLöschenLG
Sabienes